Die Ausbildung zum Social Media Manager umfasst ein breites Spektrum an Themen. Vom Social Media Marketing und Influencer Marketing über Richtiges Werben in Social Media (Google Ads, Facebook Ads, Instagram Ads, etc.) bis hin zu SEO (Search Engine Optimization). Auch Content Strategien (-> Storytelling), E-Mail-Marketing und E-Commerce waren wichtige Themen.
Social Media lebt von Bildern. Im besten Fall von bewegten Bildern. Daher auch die Entscheidung, gleich zwei Kurse zum Thema Videoproduktion zu besuchen.
Um mit Videos in den Sozialen Medien erfolgreich zu sein, braucht es keine Produktionen in Spielfilmlänge und mit teurem Equipment. Das zeigt der riesige Erfolg von TikTok, einem sozialen Netzwerk aus China. TikTok setzt im Wesentlichen auf Kurzvideos mit eine Länge von 60 Sekunden und ist so erfolgreich, dass es US-Präsident Trump gleich verbieten wollte. Mittlerweile haben auch Facebook und Instagram das Kurzvideo-Format im Programm.
Die Kurzvideos sind so erfolgreich, weil sie besonders gut auf Mobilgeräten und einfach zwischendurch in der U-Bahn oder in einer Pause funktionieren.
Anekdote: Natürlich kann man Kurzvideos auch aufwendiger bekommen. Der frühere Disney-Chef und Dreamworks-Mitbegründer Jeffrey Katzenberg konnte für den Aufbau einer Kurzvideo-Plattform von Geldgebern wie der Walt Disney Company, 21st Century Fox, Metro Goldwyn Mayer, NBCUniversal, Sony Pictures Entertainment, Viacom und Warner Media mehr als eine Milliarde Dollar an Investitionen einsammeln. Aber in den Sozialen Medien ist weniger oft mehr: Katzenbergs Kurzvideo-Plattform mit dem Namen Quibi, für die sogar Hollywood-Größen wie Steven Spielberg Kurzfilme produzierten, hat den Kampf gegen TikTok verloren und musste nach einem halbem Jahr zusperren.
Neben Videos sind Fotos das zweite wichtige Element in den Sozialen Medien. Und gerade da führt kein Weg an Adobe Photoshop vorbei. Natürlich kann man aus einem wirklich schlechten Foto kein wirklich gutes machen, auch nicht mit Photoshop. Und natürlich geht es bei der Bildbearbeitung nicht darum, uns schöner zu machen, als wir sind.
Eine große Hilfe ist Photoshop vor allem, weil jede Social-Media-Plattform ihre eigenen Bildformate hat und man, wenn man verschieden Plattformen bespielen will, jedes Foto in einer Unzahl an Größen zuschneiden muss. Und natürlich sind auch Fotomontagen und verschiedene Korrekturen mit Photoshop keine Hexerei.
Adobe Lightroom ist die perfekte Ergänzung zu Photoshop, oder ist es umgekehrt? Gerade große Fotomengen lassen sich mit Lightroom spielend leicht und ökonomisch bearbeiten bzw. verwalten.
Das Thema Fotografie hat mich schon während meiner Schulzeit gefesselt, und das tut es bis heute. Ich habe die Entwicklung von der Spiegelreflexkamera inklusive Ausarbeitung im eigenen Heimlabor bis hin zum Handyfoto, das aus unserer Welt nicht mehr wegzudenken ist, mitgemacht.
Mit einem Spezialgebiet, jenem der Produktfotografie, habe ich mich in jüngster Zeit ausführlicher beschäftigt. Unter anderem im Rahmen eines Kurses zu diesem Thema
Schon während meiner Arbeit für die Tageszeitung „Die Presse“ war ich mit dem Bau von Websites befasst. Ich habe an mehreren Relaunches von „diepresse.com“ mitgearbeitet, während meiner Zeit als Ressortchef habe ich den Umstieg auf das System „Comyan“ maßgeblich mitgestaltet.
Die Arbeit mit WordPress hat mein Wissen im Hinblick auf die Funktion von Websites abgerundet. Nach dem Abschluss des Kurses habe ich die Website gebaut, die Sie gerade vor sich haben. Übrigens: Ich habe Elementor verwendet
Ich war bereits mehr als ein Jahr bei der „Presse“ beschäftigt, als ich gefragt wurde, ob ich an der Lehrredaktion teilnehmen wolle. Und natürlich habe ich „Ja“ gesagt. Wie oft bekommt man schon die Chance, die Arbeit, die bereits Alltag geworden ist, mit ein wenig Abstand zu reflektieren?
Es sollten sehr spannende Wochen werden. Bei einer späteren Lehrredaktion durfte ich dann selbst als Vortragender das Thema Recherche im Internet unterrichten.
Leiter „meiner“ Journalismus-Lehre war Chronik-Redakteur und „Presse“-Urgestein Stefan Schöffl. Am Drill-Plan standen sämtliche journalistische Formate vom Bericht („man kann ALLES in drei Sätzen erzählen!!!“) über das Interview bis zur Reportage. Und natürlich das Feature und die Glosse. Spannend auch die Tipps zum Thema „Investigativer Journalismus“.
Es war eine wirklich sehr intensive Zeit, in der ich wirklich sehr viel gelernt habe.
Nachdem ich ursprünglich eine kaufmännische Studienrichtung (Handelswissenschaften) gewählt hatte, war mir im Laufe meiner Tätigkeit für einen Verlag klar geworden, dass ich meine Zukunft im Bereich der Medienwelt sehe. Daher habe ich mit dem Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Zweitfach Politikwissenschaft, begonnen. Während der gesamten Studienzeit habe ich weiter für den Verlag gearbeitet.
Ich habe viel über das Funktionieren von Kommunikation gelernt, im Laufe des Studiums habe ich mich vor allem auf das Wechsel-Spiel zwischen Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit spezialisiert, das war auch Thema meine Diplomarbeit. Genauer: Krisenkommunikation.
Leider wurde diese Diplomarbeit vom Betreuer „reprobiert“, also negativ beurteilt. Ich hätte dann den beanstandeten Teil der Arbeit ändern können. Allerdings habe ich zur gleichen Zeit die Chance bekommen, als Journalist beim Kurier anzufangen.
Ich habe mich dazu entschieden, diese Gelegenheit wahrzunehmen. Im Nachhinein betrachtet die richtige Wahl.
Im Rahmen meines Studiums der Publizistik und Kommunikationswissenschaften hatte ich den Wunsch, auch praktisch für ein journalistisches Medium zu arbeiten. Daher habe ich beim Wiener TV-Sender Octo einen Kurs zum Thema TV-Reportage besucht. Dabei wurde Grundwissen zu den Themen Konzeption, Produktion, Ton, Schnitt und Kamera vermittelt.
Die Zeit an der ehrwürdigen und Österreichs ältesten „Handelsakademie I“ der Wiener Kaufmannschaft (heute: Vienna Business School) hat mir ökonomisches Grundwissen vermittelt, von dem ich bis heute profitiere.